ORF2 "Orientierung": Radikale Missionare oder Helden? (März 2007)

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Betrifft

ORF2 "Orientierung" : Radikale Missionare oder Helden?

Anlässlich der Film-Produktion des Monumentalspielfilmes „Helden sterben anders“ führte ORF-Mitarbeiter Stefan Krobath im März 2007 ein Interview mit Regisseur Ivo Sasek. Sasek bat Krobath damals um rechtzeitige Einsicht in dessen Zusammenschnitt für die Sendung »Orientierung«, um bei Bedarf inhaltliche Korrekturen vorzunehmen. Dieser Einblick wurde ihm aber mit den entschieden Worten des ORF-Mitarbeiters verwehrt: »Vertrauen Sie mir.« 

Obwohl Hr. Krobath zusätzlich zum Gespräch mit Ivo Sasek Einsicht in das Dokument „Medien-Information über »Helden sterben anders«“ hatte, war das Ergebnis des Interviews ein rufmörderischer Frontalangriff: Im Verbund mit den sogenannten Sektenexperten Georg Otto Schmid und Hugo Stamm hetzte ORF gegen Ivo Saseks Monumentalspielfilm  »Helden sterben anders« und sein Familienhilfswerk »OCG«. Sasek wurde unterstellt, den Film als Propaganda für seine Weltanschauung gedreht zu haben. Diese Verleumdung führte dazu, dass der Spielfilm weder in Kinos, noch in Geschäfte oder Film-Festivals Einlass fand.

Hier nun der Einblick in die „Medien-Information über »Helden sterben anders«“, welche ausdrücklich belegt, dass der Film nicht zu irgendwelchen Werbezwecken gedreht wurde.


Beteiligte Medienstelle:

ORF 2

Richtigstellung

Medien-Information über „Helden sterben anders“ (An ORF-Korrespondent Stefan Kobalt am 19.02.2007, persönlich überreicht) „Helden sterben anders“ wurde, wie andere Filme auch, als „Kunstwerk“ geschaffen und begehrt keinerlei Werbung für oder Diskussionen um irgendwelche Personenkreise, weder religiöse noch politische oder wirtschaftliche zu entfachen. Der Film will einzig die hinter uns liegende, historisch belegte Geschichte in Erinnerung behalten und damit ein Mahnmal gegen eine Wiederholung derselben Tragödien setzen. Folgende Botschaften werden auf drei Ebenen transportiert:

1. Politische Ebene: Der Film erinnert an den unmenschlich hohen Preis, den unsere eidgenössischen Vorfahren für die Schweizer Freiheit und Unabhängigkeit zu bezahlen bereit waren. Geben wir, auf welche Weise auch immer, dieselben wieder preis, würde uns ein Neuerwerb von Freiheit und Unabhängigkeit niemals etwa weniger kosten.
2. Religiöse Ebene: Nie wieder Hexenjagd. Nie wieder Verfolgung und Inquisition gegen Mitmenschen, bloss weil diese anders denken, fühlen oder glauben wie der „Mainstream“.
3. Wirtschaftliche Ebene: Wenn ein Volk ausgebeutet wird durch immer mehr und noch mehr Steuern, Extrasteuern, Zölle, Sonderzölle usw., werden Boykotte und unausweichliche Volksaufstände resultieren. Nie wieder habsburgische Ausbeutung.

Mit Nachdruck wiederhole ich, dass der Film nicht gemacht wurde, um religiöse Fragen zu besprechen, oder für irgendwelche Personenkreise Propaganda zu betreiben. Ich schreibe dies, damit Sie, als Medienverantwortliche/r, aus erster Hand die Wahrheit wissen. Ich betone es mit Nachdruck, damit Sie nicht, weil Sie nicht Bescheid wissen oder falsch informiert wurden, dagegen handeln müssen. Jede andere Darstellungsweise weisen wir entschieden als unwahre Berichterstattung zurück. Zum Film-Bildmaterial Jedes Bildmaterial ausserhalb des Ihnen zugesandten Trailers und Fotomaterials gilt als geschützt und darf nicht durch irgendwelche Medien veröffentlicht werden. Zu Ihrer Information lassen wir Sie noch wissen, dass die Vorbereitungen für ein umfassendes gerichtliches Verfahren wegen schwerwiegender Verleumdung und Wirtschaftsschädigung gegen die Medien im Gange ist. Diese Prozesse werden wir auf jeden Fall gewinnen, weil wir nachweisen können, dass mit vielen hochgradigen Falschaussagen und Verdrehungen der Tatbestände gewuchert wird. Ivo Sasek Panorama-Film