Gegendarstellung zu Tagesanzeiger-Artikel "Schweizer Sektenführer beschwört den 3. Weltkrieg" vom 7. August 2014

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Betrifft:

Artikel des Tagesanzeigers »Schweizer Sektenführer beschwört den 3. Weltkrieg«  vom Tagesanzeiger, Donnerstag 7. August Seite 10 (Kehrseite) von Hugo Stamm.

Gegendarstellung

Tagesanzeiger, Chefredaktor Res Strehle, Werdstr. 21 8004 Zürich, Walzenhausen, 9.8.2014 Sehr geehrter Herr Strehle, Ich fordere den Tagesanzeiger hiermit auf, diese Gegendarstellung an dem gesetzlich vordefinierten Platz in vollem Umfang zu veröffentlichen: [...] Ich darf Sie an dieser Stelle darüber in Kenntnis setzen, dass bereits eine Strafanzeige von mir gegen Hugo Stamm wegen Verleumdung, Verhetzung, Diskriminierung und Ehrverletzung läuft. Der Tagesanzeiger hat meiner Filmgesellschaft (Panorama-Film) nachweislich Schädigungen in mehrstelliger Millionenhöhe verursacht. Ivo Sasek Gegendarstellung von Ivo Sasek zu dem Artikel »Schweizer Sektenführer beschwört den 3. Weltkrieg« vom Tagesanzeiger, Donnerstag 7. August Seite 10 (Kehrseite) von Hugo Stamm. 1. Hugo Stamm schloss seinen Bericht mit der Falschbehauptung: »Sasek war nicht bereit, die Fragen des Tages-Anzeigers zu beantworten.« Richtig ist: Sasek wusste gar nichts von diesen Fragen, weil er infolge eines Betriebsurlaubes samt seinen Mitarbeitern im Ausland war. Ivo Sasek erhielt die Fragen des Tagesanzeigers erst zusammen mit dem bereits veröffentlichten Artikel von Hugo Stamm. 2. Hugo Stamm fingiert einen falschen Pauschal-Zusammenhang, in dem er sagt: »Zu ihnen zählt er auch pauschal die Christen, die er als »Hosenscheisser und Nichtsnutze« schalt. Christen bezeichnete er als "richtige Arschlöcher". Banker, Politiker und Medienleute nannte Sasek Banditen und Verbrecher - sie seien satanisch.« Richtig dagegen ist: Sasek sprach in dem genannten Gesamtzusammenhang betont vom kriminellen und schwerst korrupten Minderheiten von Politikern, Bankern, Christen usw., die alles andere als das Gesamtwohl der Menschen anstreben. Ich sagte: jeder einzelne Politiker usw., der das Wohl des Volkes zu Gunsten des eigenen Vorteils und der eigenen Interessen vernachlässigt, sei ein Verbrecher. Jede Person oder Personengruppe die Moral, Ethik oder sonst was Gutes auflöse, sei satanisch. 3. Hugo Stamm schreibt: »Es beginne eine Räumung der Erde und der Menschheit, die von der Lust zu quälen und zu Morden lebe.« Richtig dagegen ist: Sasek sprach im Zusammenhang von einer entarteten Minderheit, die in ihrer quälsüchtigen Manier auf die geschändete Menschheit einwirkt. 4. Hugo Stamm fingierte einen eigenen, kriminell anmutenden Zusammenhang, in dem er schreibt: »Weiter forderte Sasek seine Zuhörer auf, Hitlers Buch _Mein Kampf` zu lesen. Richtig dagegen ist: Im Gesamtzusammenhang habe ich das Volk dazu aufgefordert, nicht ständig einfach alles nur ungeprüft nachzuplappern, sondern sich immer erst dann ein Urteil zu erlauben, nachdem man sich Gegenstimmen jeder Art, z. B. sogar ein Buch wie »Mein Kampf« mit eigenen Augen durchgelesen hat. 5. Hugo Stamm entriss schliesslich meine Aussagen über Dienstziele völlig ihrem Zusammenhang und manipulierte sie geschickt in diese zuvor fingierte Konstellation mit Adolf Hitler hinein. Stamm schreibt: »Sein Ziel formulierte Sasek so: Ich schicke mich an, das Volk zu verändern, es zu manipulieren, wenn du willst, für meinen Weg«. Im wahren Zusammenhang lehrte ich aber: Wer sich wie ich einst anschicke, mit dem Volk eine Entwicklung zu begehen, das Volk zu verändern, das Volk zu manipulieren, es zu gewinnen für seinen Weg, der solle, so wie ich es seit über 35 Jahren vorgelebt habe, zuerst all sein Geld weggeben, sein Vorsteheramt allein ehrenamtlich ausüben und allein dem Gemeinwohl dienen. Alles andere sei verboten.

Forderung

Ich fordere den Tagesanzeiger hiermit auf, diese Gegendarstellung an dem gesetzlich vordefinierten Platz in vollem Umfang zu veröffentlichen. [...] Ich darf Sie an dieser Stelle darüber in Kenntnis setzen, dass bereits eine Strafanzeige von mir gegen Hugo Stamm wegen Verleumdung, Verhetzung, Diskriminierung und Ehrverletzung läuft. Der Tagesanzeiger hat meiner Filmgesellschaft (Panorama-Film) nachweislich Schädigungen in mehrstelliger Millionenhöhe verursacht.